Mittelgeber DFG allgemein
Projektbeginn : 01 07.1991
Projektende : 30 06.1993
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Ziel der Studie ist es zu erforschen, unter welchen Bedingungen eine moeglichst grosse Zahl von Rauchern in Arztpraxen einer Behandlung zugefuehrt werden kann und wie eine Raucherentwoehnung, die eine breite Akzeptanz findet, aussehen muesste. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob es ausreicht, neben einer transdermalen Nikotinsubstitution (TNS) den Rauchern eine verhaltenstherapeutische Broschuere (sog. Bibliotherapie) zu verabreichen, oder ob es notwending ist, neben der TNS verhaltenstherapeutische Raucherentwoehnungsgruppen in den Arztpraxen durchzufuehren. Zusaetzlich soll die Frage geklaert werden, ob eine 1/2jaehrige NS guenstigere Langzeiterfolge bewirkt als eine kurzfristige NS. Um diese Fragen zu beantworten, sollen insgesamt 240 Raucherprobanden 2 verschiedenen Behandlungsgruppen randomisiert zugeteilt werden: In der Behandlungsgruppe I (N=120) wird neben der TNS eine verhaltenstherapeutische Raucherentwoehnung in Gruppen durchgefuehrt. In der Behandlungsgruppe II (N=120) wird neben der TNS eine Bibliotherapie durchgefuehrt. Ausserdem werden beide Behandlungsgruppen noch einmal unterteilt in Probanden, die nur kurzfristig eine NS erhalten und Probanden, die eine 1/2jaehrige NS erhalten. Nach Beendigung der Therapiephase sollen nach 1/2 Jahr und 1 Jahr Katamnesen durchgefuehrt werden, um den Therapieerfolg zu evaluieren.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96